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Pizza selbst gestalten - vom Teig zur fertigen Pizza

Viele Leute bestellen sich in einem italienischen Restaurant oder allgemein in einer Pizzeria eine leckere und komplett fertige Pizza. Diese Pizzen sind absolut perfekt und bieten kulinarische Erlebnisse pur. Sie möchten sich nun auch einmal selber daran versuchen und eine köstliche Pizza herstellen? Aber wie gehen Sie vor, um eine Pizza wie beim Italiener zu erhalten? Wir geben Ihnen hier eine Anleitung, wie Sie vorgehen müssen, um eine köstliche Pizza herzustellen.

Pizzateig herstellen - so einfach geht es

Für einen gelungenen Pizzateig wie beim Italiener benötigen Sie lediglich die Zutaten Hefe, Salz, Mehl und Olivenöl. Das Geheimnis des knusperigen Teiges ist der, dass die Pizza in der Regel im Pizzaofen beim Italiener gebacken wird. Von daher ist ein Pizzaofen auch beim Selberbacken ganz praktisch. Für 1 großes Backblech benötigen Sie:

  • 1 Würfel Hefe (frische)
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 500 Gramm Weizenmehl
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • Salz

Das Mehl sollte vom Type 00 oder Type 550 sein. Soll der Teig etwas kräftiger ausfallen, bietet sich eine Mehlmischung aus Type 1050 und 405 an. Um den Pizzateig für die Pizza herzustellen, zerbröckeln Sie die Hefe und geben Sie in 300 ml lauwarmes Wasser. Ebenfalls wird Zucker unter Rühren hinzugegeben, bis sich der Zucker auflöst. 500 Gramm Mehl geben Sie nun in eine Schüssel. In die Mitte des Mehls drücken Sie eine Mulde, in die Sie das Hefewasser gießen. Mit dem Mehl vom Rand verrühren Sie nun das Hefewasser zu einem Vorteig. Den Teig decken Sie nun zu und stellen ihn an einen warmen Ort für einen Zeitraum von rund 30 Minuten.

Nach der Wartezeit sollte der Vorteig gegangen sein. Nun geben Sie einfach Olivenöl und 1 Teelöffel Salz hinzu und rühren gut um. Den Teig kneten Sie nun gut durch. Vergessen Sie nicht, die Hände mit Mehl zu benetzen. Ungefähr 5 Minuten muss der Teig durchgeknetet werden, bis er schön glatt und geschmeidig ist. Als kleiner Tipp:

  • Ist der Teig zu klebrig - etwas Mehl hinzugeben und nochmal durchkneten
  • Ist der Zeit zu fest - ein wenig lauwarmes Wasser hinzugeben

Manche Leute machen den Fehler und kneten den Teig mit dem Handrührgerät durch. Allerdings sollte doch lieber mit der Hand geknetet werden. Durch die Wärme der Hände wird die Hefe dazu animiert, sich zu aktivieren und richtig gut aufzugehen. Ist der Teig letztendlich gut durchgeknetet, formen Sie ihn, deponieren die Teigkugel in einer Schüssel und stellen die Schüssel an einen warmen Ort für nochmals 30 Minuten. Das Teigvolumen sollte sich nun im Prinzip verdoppeln. Nun können Sie den Teig nochmals 10 Minuten durchkneten, bevor Sie ihn auf einer Arbeitsfläche (vorher mit Mehl bestäuben) ausrollen.

Tipp für einen besonders köstlichen Teig

Der Pizzateig kann ruhig schon einen Tag vor dem Backen hergestellt werden. Sie müssen in dem Fall einfach nur den Teig für ungefähr 12 Stunden im Kühlschrank deponieren. Über einen sehr feinporigen Teig können Sie sich nun freuen. Sobald der Teig ausgerollt und auf dem Backblech gelandet ist, können Sie auch schon ganz nach Belieben belegen. Der Pizzateig sollte übrigens auf ein Backblech gelegt werden, welches mit Backpapier ausgelegt wurde.

Pizzateig nach Belieben belegen

Der selbstgemachte Pizzateig ist nun bereit dazu, um belegt zu werden. Als erste Zutat bietet sich die selbstgemachte Tomatensoße an. Die Tomatensoße streichen Sie über den Teig. Nun können Sie einfach Salami, Schinken, Pilze oder anderweitige Zutaten aufbringen. Basilikum, Oregano und anderweitige Gewürze bieten sich ebenfalls gut an. Der Käse darf selbstverständlich auch nicht fehlen. Haben Sie die Pizza zu Ihrer Zufriedenheit belegt, schieben Sie das Backblech in den vorgeheizten Backofen. Für ungefähr 20 Minuten backen Sie nun die Pizza. Im E-Herd sollte die Pizza auf 200 °C geheizt werden. Bei Umluft reicht die Temperatur von 175 °C aus. Den Gasherd stellen Sie auf Stufe 3, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Nach der Backzeit der Pizza heißt es: Bon Appetito!

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Pizza selbst gestalten - vom Teig zur fertigen Pizza

Viele Leute bestellen sich in einem italienischen Restaurant oder allgemein in einer Pizzeria eine leckere und komplett fertige Pizza. Diese Pizzen sind absolut perfekt und bieten kulinarische Erlebnisse pur. Sie möchten sich nun auch einmal selber daran versuchen und eine köstliche Pizza herstellen? Aber wie gehen Sie vor, um eine Pizza wie beim Italiener zu erhalten? Wir geben Ihnen hier eine Anleitung, wie Sie vorgehen müssen, um eine köstliche Pizza herzustellen.

Pizzateig herstellen - so einfach geht es

Für einen gelungenen Pizzateig wie beim Italiener benötigen Sie lediglich die Zutaten Hefe, Salz, Mehl und Olivenöl. Das Geheimnis des knusperigen Teiges ist der, dass die Pizza in der Regel im Pizzaofen beim Italiener gebacken wird. Von daher ist ein Pizzaofen auch beim Selberbacken ganz praktisch. Für 1 großes Backblech benötigen Sie:

  • 1 Würfel Hefe (frische)
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 500 Gramm Weizenmehl
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • Salz

Das Mehl sollte vom Type 00 oder Type 550 sein. Soll der Teig etwas kräftiger ausfallen, bietet sich eine Mehlmischung aus Type 1050 und 405 an. Um den Pizzateig für die Pizza herzustellen, zerbröckeln Sie die Hefe und geben Sie in 300 ml lauwarmes Wasser. Ebenfalls wird Zucker unter Rühren hinzugegeben, bis sich der Zucker auflöst. 500 Gramm Mehl geben Sie nun in eine Schüssel. In die Mitte des Mehls drücken Sie eine Mulde, in die Sie das Hefewasser gießen. Mit dem Mehl vom Rand verrühren Sie nun das Hefewasser zu einem Vorteig. Den Teig decken Sie nun zu und stellen ihn an einen warmen Ort für einen Zeitraum von rund 30 Minuten.

Nach der Wartezeit sollte der Vorteig gegangen sein. Nun geben Sie einfach Olivenöl und 1 Teelöffel Salz hinzu und rühren gut um. Den Teig kneten Sie nun gut durch. Vergessen Sie nicht, die Hände mit Mehl zu benetzen. Ungefähr 5 Minuten muss der Teig durchgeknetet werden, bis er schön glatt und geschmeidig ist. Als kleiner Tipp:

  • Ist der Teig zu klebrig - etwas Mehl hinzugeben und nochmal durchkneten
  • Ist der Zeit zu fest - ein wenig lauwarmes Wasser hinzugeben

Manche Leute machen den Fehler und kneten den Teig mit dem Handrührgerät durch. Allerdings sollte doch lieber mit der Hand geknetet werden. Durch die Wärme der Hände wird die Hefe dazu animiert, sich zu aktivieren und richtig gut aufzugehen. Ist der Teig letztendlich gut durchgeknetet, formen Sie ihn, deponieren die Teigkugel in einer Schüssel und stellen die Schüssel an einen warmen Ort für nochmals 30 Minuten. Das Teigvolumen sollte sich nun im Prinzip verdoppeln. Nun können Sie den Teig nochmals 10 Minuten durchkneten, bevor Sie ihn auf einer Arbeitsfläche (vorher mit Mehl bestäuben) ausrollen.

Tipp für einen besonders köstlichen Teig

Der Pizzateig kann ruhig schon einen Tag vor dem Backen hergestellt werden. Sie müssen in dem Fall einfach nur den Teig für ungefähr 12 Stunden im Kühlschrank deponieren. Über einen sehr feinporigen Teig können Sie sich nun freuen. Sobald der Teig ausgerollt und auf dem Backblech gelandet ist, können Sie auch schon ganz nach Belieben belegen. Der Pizzateig sollte übrigens auf ein Backblech gelegt werden, welches mit Backpapier ausgelegt wurde.

Pizzateig nach Belieben belegen

Der selbstgemachte Pizzateig ist nun bereit dazu, um belegt zu werden. Als erste Zutat bietet sich die selbstgemachte Tomatensoße an. Die Tomatensoße streichen Sie über den Teig. Nun können Sie einfach Salami, Schinken, Pilze oder anderweitige Zutaten aufbringen. Basilikum, Oregano und anderweitige Gewürze bieten sich ebenfalls gut an. Der Käse darf selbstverständlich auch nicht fehlen. Haben Sie die Pizza zu Ihrer Zufriedenheit belegt, schieben Sie das Backblech in den vorgeheizten Backofen. Für ungefähr 20 Minuten backen Sie nun die Pizza. Im E-Herd sollte die Pizza auf 200 °C geheizt werden. Bei Umluft reicht die Temperatur von 175 °C aus. Den Gasherd stellen Sie auf Stufe 3, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Nach der Backzeit der Pizza heißt es: Bon Appetito!